Räumliche Distanz und dennoch engen Austausch unter einen Hut bringen – diese Herausforderung der Corona-Pandemie ist WipflerPLAN mithilfe des IT-Systempartners Stahl Computertechnik angegangen. In kürzester Zeit wurde ein Videokonferenz-System eingerichtet. So können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untereinander sowie mit Kunden und Partnern in Kontakt bleiben und Projekte können weitergeführt werden.

schnellste umsetzung gefragt

In der Krise ist es gut, wenn man auf verlässliche und erfahrene Partner zurückgreifen kann. Seit 2018 hat Stahl Computertechnik bei WipflerPLAN die vollumfängliche IT-Betreuung übernommen. Unter anderem wurde zuletzt eine hoch performante Vernetzung umgesetzt. Ein schneller und unkomplizierter Austausch zwischen den bayerisch-schwäbischen Standorten war so bereits erreicht.

Die aufgabe

Nun musste der nächste Schritt gegangen werden – und das natürlich möglichst schnell, um auch für Homeoffice-Anwendungen eine Infrastruktur zu schaffen sowie virtuelle Besprechungen zu ermöglichen. Entsprechend war gefragt:

› Aufbau eines Videokonferenz-Systems für alle Bürogebäude
› Lösung zum gemeinsamen Betrachten von Unterlagen
› sicherer Fernzugriff für die Homeoffice-Anwendung
› weiterer Ausbau der VPN-Infrastruktur.

Die umsetzung

Videokonferenz mit WipflerPLAN

Stahl Computertechnik war schon vor Jahren Pionier in Sachen Cloud Computing und gilt als ausgesprochener Experte für Vernetzung. Daher wusste man genau, was bei WipflerPLAN zu tun ist – und konnte in nur drei Wochen die neuen Systeme funktionsfähig einführen.

Microsoft teams, fernzugriff und webcams

Basis für das Abhalten der Videokonferenzen bildet die Software Microsoft Teams. In den Meetingräumen der Standorte kommen MeetUp ConferenceCams zum Einsatz – Kameras von Logitech mit bester Videoqualität und großem Sichtfeld –, zudem Fujitsu-PCs. Die Homeoffice-Arbeitsplätze werden mittels Parallels Remote Application Server an einem WindowsServer 2019 angebunden.

besonderheiten und herausforderungen

Größte Herausforderung war die Geschwindigkeit, mit der das Projekt umzusetzen war. Zwar war für einen späteren Zeitpunkt bereits geplant, die Meetingräume an den WipflerPLAN-Standorten in Pfaffenhofen a. d. Ilm, München, Marktoberdorf, Donauwörth und Nördlingen mit Equipment für Videokonferenzen auszustatten. Doch nun musste innerhalb kürzester Zeit die Hardware beschafft und das System in acht Bürogebäuden installiert und eingerichtet werden.

Zusätzlich hat das Team von Stahl Computertechnik während des Projekt-Zeitraums noch die „reguläre“ IT-Ausstattung, Vernetzung und Anbindung für die Eröffnung eines neuen Standorts vorgenommen. Und nicht zuletzt hat die Corona-Krise bedingt, dass neue Homeoffice-Arbeitsplätze geschaffen wurden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Fernzugriff auf die Unternehmensserver – und so alle Dateien und Programme parat, die sie zum Fortsetzen ihrer Arbeit benötigen.

Der nutzen

Ob Teambesprechung oder Kundengespräch –Videomeetings schaffen eine Nähe, die mit reinen Telefonkonferenzen nicht gelingt. Dies ist auch im geschäftlichen Kontext wichtig: Man sieht sich in die Augen und erkennt Reaktionen.

UNKOMPLIZIERT FÜR KUNDEN

Über Microsoft Teams lassen sich Audio-, Video- und Webkonferenzen auch für einen großen Teilnehmerkreis abhalten. Externe Partner oder Kunden können an der Besprechung per Webbrowser teilnehmen, es genügt ein Klick auf einen bereitgestellten E-Mail-Link. Ein Download oder eine Installation sind beim Kunden nicht erforderlich.

Datensicherheit und Datenschutz sind dabei gewährleistet. Für deutsche Kunden speichert Microsoft die Daten in Rechenzentren in Deutschland. Hinzu kommen zahlreiche Möglichkeiten für Authentifizierung, Verschlüsselung etc.

GEMEINSAMER BLICK AUF PLÄNE

Eine weitere Funktion von Microsoft Teams ist für WipflerPLAN sehr wichtig: Pläne oder Dokumente können während der Konferenz gezeigt werden. So können alle Beteiligten über die Unterlagen diskutieren – ganz ohne Hin- und Herschicken per E-Mail oder Download-Links.

Bei der Ausstattung der Konferenzräume mit Videotelefonie wurde Equipment gewählt, das professionelle Übertragungen ermöglicht. Die ConferenceCams haben ein 120-Grad-Sichtfeld und 4K-Videoqualität. So kann sich ein ganzes Team vor der Kamera versammeln und alle sind im Blick. Eine „Audiospinne“ – eine spezielle Freisprecheinrichtung – sorgt dafür, dass alle, die im Meetingraum sitzen, bei ihren Gesprächspartnern gut zu hören sind.

Das fazit

WipflerPLAN ist seit mehr als 55 Jahren erfolgreich am Markt. Dabei hat das Architektur- und Ingenieurbüro sowohl in der Entwicklung für seine Kunden als auch intern stets auf moderne und zukunftsorientierte Lösungen gesetzt. Mit dem Videokonferenzsystem ist das nun auch im Bereich der Kommunikationstechnik gelungen.

Stahl Computertechnik hat WipflerPLAN quasi von heute auf morgen in einer schwierigen Situation geholfen, das Geschäft trotz Einschränkungen bestmöglich weiterzuführen. Und auch nach dem Corona-Shutdown ist das Videokonferenzsystem für WipflerPLAN eine große Bereicherung, um sich zwischen den sechs Standorten bzw. acht Bürogebäuden und mit Kunden und Partnern auszutauschen.

informationen zum auftraggeber

WipflerPLAN Planungsgesellschaft mbH ist ein Familienunternehmen, das sich seit mehr als 55 Jahren auf Umweltgestaltung und Infrastrukturentwicklung spezialisiert hat. Mit mittlerweile sechs Standorten in den Regionen Allgäu, München, Pfaffenhofen und Donauries bietet WipflerPLAN seinen Kunden immer einen kompetenten Ansprechpartner vor Ort. Das Besondere ist die Kombination verschiedener Leistungen in einem Architektur- und Ingenieurbüro. WipflerPLAN kann so seine Kunden von der Architektur über die Baulanderschließung bis zur Klär- oder Verkehrsanlage begleiten.

ZAHLEN ZUM PROJEKT

› Projektzeitraum: März 2020
› Anwender: rund 200
› Homeoffice-Anwender: bis zu 50 gleichzeitige Nutzer
› Bürogebäude: 8

 

TECHNOLOGIEPARTNER

Microsoft Logitech Parallels Fujitsu

 

 

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