©Stadtwerke Pfaffenhofen

Seit Anfang September kommt der Strom für die Geschäftsräume von Stahl Computertechnik garantiert aus der Region und zu 100 % aus erneuerbaren Quellen. Das IT-Systemhaus war ein „Kunde der ersten Stunde“ für Bavariastrom, den die Stadtwerke Pfaffenhofen exklusiv im Landkreis anbieten. Der Bezug von sauberem, heimischem Strom aus Sonne, Wind und Wasser ist ein Teil der Bemühungen von Stahl Computertechnik für Energieeffizienz, Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Unternehmen.

Strom nach einem neuen bayerischen Reinheitsgebot – den gibt es seit kurzem bei den Stadtwerken Pfaffenhofen. Bavariastrom stammt ausschließlich aus dem Freistaat und ist zu 100 Prozent erneuerbar. Sonne, Wind und Wasser sind die sauberen Quellen für diese Energie. Bavariastrom ist also - frei nach dem bayerischen Reinheitsgebot für Bier - Energie ohne klimaschädliche oder radioaktive Nebenwirkungen. Außerdem steuern bayerische Bürgerenergie-Kraftwerke ein Viertel der gesamten Strommenge bei. Dieser Strom stammt aus Solar- und Windkraftanlagen, den Bürgergenossenschaften im gesamten Freistaat mit selbstfinanzierten dezentralen Kraftwerken erzeugen.

Sauberer Strom aus Bürgerenergie

„So können die Pfaffenhofener Bürger bei den Stadtwerken schon jetzt den sauberen Strom beziehen, der mit dem Windrad im Lustholz erzeugt wird“, so Marketing- und Vertriebsleiter Tobias Niermeier von den Stadtwerken. Dafür ist kein aufwändiger Netzausbau notwendig. 75 Prozent, also der Rest der von Bavariastrom angebotenen Energiemenge, wird in bayerischen Wasserkraftwerken gewonnen.

Seit dem Vertriebsstart haben die Stadtwerke Pfaffenhofen bereits mehr als 20 Verträge vermittelt. Stahl Computertechnik gehört zu den Kunden der ersten Stunde, wie die Stadtwerke in einer Pressemitteilung mitteilen. Der Vertragsabschluss wurde daher auch mit einem Foto festgehalten.

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